Geheimnisse aus dem Reich der Restaurantführer? Warum Sie auf diese nicht zu viel Wert legen sollten!

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Um Restaurantführer – insbesondere um die weltbekannten Exemplare – ranken sich viele Mythen und Geheimnisse. Ambitionierte Gastronomen kommen daher kaum daran vorbei, sich früher oder später einmal mit dem Thema Restaurantführer auseinanderzusetzen – und sei es auch nur, da ein Kollege entsprechende Gerüchte verbreitet. Warum es gut tun kann, nicht allzu viel auf vermeintliche Geheimnisse aus dem Reich der Restaurantführer zu geben, liegt auf der Hand: Wer dies täte, ließe im eigenen Betrieb schnell eine irgendwie angespannte Atmosphäre entstehen. Immerhin mag es niemand so richtig, sich geheimerweise beobachtet zu fühlen und spekulieren zu müssen. Wir zeigen Ihnen, wieso es auch eine Strategie sein könnte, Ruhe angesichts eines möglichen Besuchs eines Restauranttesters zu bewahren.

Restaurantführer: Enttarnen der Tester ist eher unwahrscheinlich

Die Krux bei vielen Restaurantführern ist, dass sich die Tester nicht ankündigen. Es kann also jederzeit passieren, dass sich ein vermeintlich „normaler“ Gast als Fachmann mit Blick und Geschmack fürs Besondere erweist. Aus diesem Grund wird gerne versucht, die Tester zu enttarnen. Das erscheint allerdings eher wenig erfolgsversprechend. Haben Sie keine Geheimtipps und auch nicht eines der berüchtigten Fahndungsfotos des Testers erhalten, sollte es Ihnen sehr schwer fallen, selbigen zu enttarnen. Restaurantführer setzen nämlich im Allgemeinen auf gut ausgebildete Tester, die wissen, was zu vermeiden ist, wenn sie nicht auffliegen möchten. Die Energie, die Sie in mögliche Enttarnungsversuche investieren, können Sie an ganz anderen Stellen gut gebrauchen, wenn Sie Ihren Job lieben. Dazu weiter unten mehr.

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Restaurantführer: Tester sind kaum zu blenden

Trotz des oben Gesagten, nehmen wir einfach einmal an, Sie hätten einen Restauranttester, der für einen renommierten Restaurantführer arbeitet, in Ihrem Lokal entdeckt. So möchten wir Ihnen verdeutlichen, wieso das ganze Vorhaben, enorm viel Wind um Restaurantführer und Restauranttester zu machen, nicht allzu sinnvoll erscheint. Denn wie gehen Sie jetzt vor? Der Gedanke, den unverhofften Besucher im besonderen Maße zu hofieren, liegt zwar nahe, aber unterschätzen Sie damit nicht auch ein wenig die Wahrnehmungs- und Urteilsfähigkeit des Testers? Dies ist zumindest nicht unwahrscheinlich, denn die Mitarbeiter der ganz bedeutenden Restaurantführer haben ganz sicher schon so ziemliches alles erlebt und merken bestimmt schnell, wenn ihnen – anders als anderen Gästen – besonders süßer Honig um den Bart geschmiert werden soll.

Die wichtigsten Tester sind die Gäste!

Was passiert, wenn Sie tatsächlich einmal von einem Restauranttester besucht werden, Ihr Lokal dann allerdings nicht in den entsprechenden Restaurantführer aufgenommen wird? Logisch – Sie werden möglicherweise ein wenig verstimmt sein und sich vielleicht sogar den Kopf zermartern, warum es nicht gereicht hat. Vergessen Sie aber eines nicht: Die wichtigsten Restauranttester sind doch eigentlich Ihre ganz „normalen“ Gäste!
Und auch diese besitzen das Potenzial, Sie, Ihr Restaurant und Ihre tolles Angebot bekannt zu machen – in Zeiten des Internets zum Beispiel über Online-Bewertungen. Zeichnet sich hier für Sie ein durchweg positives Ergebnis ab, können Sie gleich in zweifacher Hinsicht sehr zufrieden sein und Restaurantführer erst einmal Restaurantführer sein lassen. Denn zum einen sind die Bewertungen Ihrer Gäste möglicherweise ebenfalls sehr aussagekräftig – immerhin umfassen diese in der Regel einen längeren zeitlichen Bereich und stammen von Ihrer Zielgruppe. Zum anderen ergibt sich auch durch Online-Bewertungen eine große Reichweite – wer checkt heutzutage nicht gerne vorab im Internet, ob ein Restaurant auch hält, was es verspricht!

Fazit: Authentizität, gleichbleibende Qualität und Transparenz sind ein gutes Rezept

Zumindest wenn es um die Spitzenklasse der Restaurantführer geht, scheint die ganze Aufgeregtheit und Geheimniskrämerei doch häufig sehr übertrieben. Sie setzt immer irgendwie voraus, dass der Gastronom annimmt, durch besonderes Verhalten das Ergebnis beeinflussen zu können. Diese Energie ließe sich aber auch anders investieren – nämlich darin, Authentizität, gleichbleibende hohe Qualität und Transparenz zu erzeugen. Und wer weiß – möglicherweise klappt es bei einer ehrgeizigen Verfolgung dieser und anderer positiver Ziele mit den Einträgen in Restaurantführer früher oder später von ganz alleine? Immerhin sind Authentizität, hohe Qualität und Transparenz bestimmt auch wichtige Kriterien für Restaurantführer!

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